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Gemeindenachricht

Kinder profitieren von Online-Meldungen


Einen Scheck in Höhe von 519,60 Euro übergab dieser Tage Karsten Lüdke, Kommunalberater der Netze BW an die Villa Sonnenschein Kindergrippe. Die Summe setzt sich aus eingesparten Portokosten zusammen. Um die Digitalisierung auch bei der Zählerstandserfassung zu fördern, ruft der Stromnetzbetreiber die Kunden und Kundinnen in seinen über 600 Konzessionskommunen dazu auf, den Stand ihres Stromzählers nicht mehr per Postkarte, sondern auf elektronischem Wege mitzuteilen. Ziel ist, dadurch CO2 einzusparen, das beim Transport der Karten und bei der Papierproduktion zu Buche schlägt.

„In diesem Jahr haben wir im Regionalzentrum Heuberg-Bodensee die Aktion unter das Motto ‚Kinder‘ gestellt, die wegen Corona insbesondere durch geschlossene Betreuungseinrichtungen besonders zu leiden hatten. Darum haben wir angeregt, den Spendenbetrag Kindergärten zugutekommen zu lassen“, erklärt Karsten Lüdke. Dieser Vorschlag wurde von der Gemeinde aufgegriffen. „Ich finde die Aktion der Netze BW großartig, weil sie Ausdruck partnerschaftlichen und gut-nachbarschaftlichen Verhaltens ist. Und wie wichtig Zusammenhalt ist, hat uns die Pandemie eindrücklich gezeigt“, freut sich auch Bürgermeister Rudolf Wuhrer.

Auch bei der Villa Sonnenschein war die Freude groß. „Für die Kinder und deren Eltern waren die vergangenen Monate nicht immer leicht – und für uns natürlich auch nicht. Diese Spende ist eine ganz tolle Geste, die – unabhängig vom Betrag – sehr guttut“, dankt Elke Zöllner, Leiterin des Villa Sonnenschein Kindergrippe. Für die Verwendung des Geldes gibt es auch schon eine Idee eines Spiels sowie von 3 verschiedenen einsetzbaren Fahrzeugen für die Kinder.

Die Netze BW wird ihre Spendenaktion im kommenden Jahr fortführen. Dann mit einer neuen Zielsetzung. Denn den Zählerstand online mitzuteilen, ist aus Sicht des Netzbetreibers erst die ‚halbe Miete‘. Schließlich erhalten zuvor alle Netzkunden und Netzkundinnen eine entsprechende Aufforderung – per Post. Um diesen Hinweis stattdessen per E-Mail senden zu können, bedarf es einer Einverständniserklärung. Damit möglichst viele Kunden und Kundinnen diese der Netze BW erteilen, greift das Unternehmen erneut auf das bewährte Anreizprinzip zurück. Die Vereine und gemeinnützigen Einrichtungen in den Kommunen wird es freuen.

Spendenübergabe Villa Sonnenschein

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