Die Gemeinde Denkingen mit rund 2.960 Einwohnern liegt am Fuße der Schwäbischen Alb. Mit dem auf dem Hochplateau der Schwäbischen Alb höchst gelegenen Segelflugplatz Deutschlands, dem Klippeneck, liegt die Gemeinde in einer landschaftlich reizvollen und abwechslungsreichen Gegend. Der Weitblick vom Klippeneck hinüber zum Schwarzwald, der Baar, dem Hegau bis hin zu den Schweizer Alpen zeigt in welch zentraler Lage Denkingen liegt. Nicht nur der Segelflug mit seinem jährlichen bekannten und traditionellen internationalen Segelflugwettbewerb, sondern vor allem auch die gute Infrastruktur an Wander- und Spazierwegen sowie im Winter der gut gespurten Loipen, machen das Klippeneck zu einem beliebten Ausflugsziel in der Region. Dazu gehört auch die gute, gepflegte Gastronomie auf dem Klippeneck mit einer einmalig schönen Aussichtsplattform und Terrasse.
Das Klippeneck ist darüber sowohl aus geologischer Sicht als auch wegen seiner einmaligen Flora und Fauna ein interessantes und in weiten Bereichen besonders geschütztes Gebiet. Die Silberdistel, das Wahrzeichen der Schwäbischen Alb, ist nur eine der vielen Raritäten auf dieser knapp unter 1.000 m hohen
Albhochfläche.
In Denkingen fühle ich mich wohl
Denkingen ist für uns ein lebenswerter Ort, wer seine Talente einbringt, kann in vielfältiger Weise mitgestalten. Sich einbringen, das Erfolgsrezept um sich beheimatet zu fühlen.
Gabi Borho, seit 40 Jahren in Denkingen beheimatet
Zwar wurde Denkingen 818 erstmals urkundlich erwähnt, die Besiedelung der Gemarkung reicht jedoch weit bis in die Bronze- und Eiszeit zurück. So sind Funde um 1500 v. Chr. dokumentiert. Als alemannische Siedlung dürfte Denkingen im 6. Jahrhundert n. Chr. gegründet worden sein. Seine erste urkundliche
Erwähnung am 10. Oktober 818 wird die Gemeinde 2018 mit einem großen Jubiläumsfest feiern. Über viele Jahrhunderte hinweg war die Gemeinde ein Teil des oberhohen - bergischen Territoriums und gehörte somit dem Hause Österreich an. In die Geschichte eingegangen ist die Gemeinde durch Querelen mit dem örtlichen Pfarrer, die 1743 in einem offenen Aufruhr gegen den Pfarrer ihren Höhepunkt fanden. Diese Begebenheit findet sich heute in der Fasnetsfigur „Pfarrbachweib“ wieder. Durch den Pressburger Frieden 1805 ging die gesamte Grafschaft Hohenberg und somit auch die Gemeinde Denkingen an das Haus Württemberg über.
Heute ist Denkingen eine attraktive Gemeinde mit einer schönen Wohnlage und einer Vielzahl an Arbeits- und Ausbildungsplätzen. Mit der L 433 führt eine der Hauptachsen zur Industrieregion Heuberg durch die Gemeinde. Über die B 14 gelangt man zügig zur Autobahn A 81 Stuttgart – Singen. Sowohl die mittelalterliche Stadt Rottweil als auch die Kreisstadt Tuttlingen sind in unmittelbarer Umgebung. Dies gilt auch für die weiterführenden Schulen, Berufsschulzentrum, Krankenhäuser oder Einkaufszentren.
Denkingen verfügt mit seinem Bürgerhaus über ein überdurchschnittliches Kultur- und Bildungsangebot. Die Mediathek im Bürgerhaus ist eine der führenden Büchereien in der Region und ist Treffpunkt für Jung und Alt.
großen Fest erleben. Das ist einmalig und gibt es sonst nirgends.
An sonnigen Tagen Start und Landung der Segelflugzeuge auf Deutschlands höchstem Segelflugplatz „Klippeneck“ beobachten zu können und einmal die Ruhe auf der Hochfläche der Alb zu genießen und anschließend auf der Sonnenterrasse im Höhenrestaurant den Tag ausklingen lassen – das ist schon etwas Besonderes.
Unsere Vereine machen eine hervorragende Jugendarbeit, welche durch unser Jugendreferat in der offenen Jugendarbeit ergänzt wird. Junge Familien erhalten beim Kauf eines Bauplatzes einen Bonus. Unser selbstverwalteter Jugendtreff, eine Skateranlage oder auch unser Bürgerhaus sind Treff- und Aktionsorte für unsere Kinder, Jugendliche und Familien.